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Über uns
Die Geschichte des
Fördervereins
Mit der rot-grünen Regierungskoalition im Jahre
1990, begann auch gleichzeitig ein jahrelanges
Ringen um die Ausgestaltung des rechtlichen
Rahmens für den bereits beschlossenen
„nichtkommerziellen Lokalfunk“. B90/ die Grünen
entwarfen einen ersten Gesetzentwurf, der aber zu
Gunsten einer gemeinsamen Gesetzesnovelle des
Landesrundfunkgesetzes fallen gelassen wurde.
Das neue Landesrundfunkgesetz trat am 9.
November 1993 in Kraft.
Auf dieser Grundlage konstituierte sich die
Versammlung der Landesmedienanstalt erstmals
am 13. Januar 1994. Im Mai 1995 beschloss die
Landesmedienanstalt eine Abgabensatzung, die
zur Finanzierung eine 1,5 Prozent Abgabe auf die
Werbebruttoeinnahmen der Privatsender in
Niedersachsen vorsah. Im Dezember 1995 wurde
das Landesrundfunkgesetz erneut novelliert: Nach
einer entsprechenden Änderung des
Rundfunkstaatsvertrages konnte der NKL (Nicht-
kommerzielle-Lokalfunk) jetzt aus
Rundfunkgebühren gefördert werden, so dass die
Werbeabgabe ersatzlos gestrichen wurde.
Aufgaben des Bürgerrundfunk
Ergänzende Publizistik
Mehr regionale Themen im Radio
Vermittlung von Medienkompetenz
Aus-, Fort - und Weiterbildung
Durchführen von Projekten
Stärkung der Volks-und Berufsbildung
In unserem jetzigen Sendegebiet gab es gleich zwei
Interessenten für den nichtkommerziellen, lokalen
Hörfunk. Zum einen war es der Radioverein
Grundrauschen e.V. aus Lüneburg, sowie der
Radioverein Radio-Uelzen. Allerdings war lediglich
eine Lizenz für den Sendebereich zu vergeben.
Nach langen und intensiven Gesprächen mit der
zuständigen Landesmedienanstalt (NLM), einigten
sich beide Interessenten darauf, gemeinsam als
Rundfunkveranstalter aufzutreten und bildeten die
Veranstaltergemeinschaft Rundfunkgesellschaft
Nordostniedersachsen gGmbH.
Zwei Vereine - ein Sender
Mit der Gründung der Veranstaltergemeinschaft
„Rundfunkgesellschaft Nordostniedersachsen
gGmbH“ waren auch beide Radioverein, nämlich
Radio Uelzen e.V. und Grund- Rauschen e.V. mit
ihren Gesellschaftern die Träger des Senders.
Und wie es so ist, gab es hier auch oftmals
unterschiedliche Meinungen hinsichtlich der
Programmgestaltung und Musikfarbe.
Im Jahre 2002 entschloss man sich, beide Vereine
im Rahmen einer Verschmelzung, zu einem Verein
zusammenzuführen. Aus der Verschmelzung
heraus wurde Radio-ZuSa e.V. gegründet.
Was macht der
Förderverein?
Radio ZuSa e.V. sieht sich in erster Linie als
Förderverein und unterstützt die gemeinnützige
GmbH finanziell, zum Beispiel bei der Finanzierung
der Volontärstellen, bei der Beschaffung von
Geräten sowie Studioausstattung.
Ohne das Engagement der Mitglieder von Radio
ZuSa e.V. sowie Spendern, wäre die Unterstützung
des werbefreien Bürgerradios nicht möglich!
Der Förderverein Radio ZuSa e.V. ist auch der
größte Gesellschafter des Senders. Insgesamt
besteht die gemeinnützige GmbH aus derzeit 31
Gesellschaftern, die größtenteils Vereine, Verbände
und Institutionen aus der Region sind.